Leben fließen lassen

1. Körperwahrnehmung-3 downl

1. Körperwahrnehmung-3

Heilende Körperbewegung durch Gleichklang der Bewegung  
Yoga der Derwische

Im höheren Sinne bedeutet hier das Wort Gleichklang auch „wohlgestimmt“ – diesen Begriff kennen wir eher aus der Musik, doch trifft es bei den heilenden Bewegungen auch auf die innere Auswirkung der Bewegung zu, sodass man die Bewegung auch als „wohlgestimmte Bewegung“ bezeichnen kann.

Wie wir wissen, besteht eine enge Verbindung zwischen Körper, Emotion und Denken. Was eine harmonisierende Wirkung auf einen dieser drei Bereiche hat, hat auch die gleiche Wirkung auf die beiden anderen Bereiche. Voraussetzung allerdings ist, sonst wäre jede xbeliebige Bewegung heilend, dass das Bewusstsein sich im Körper befindet und nicht irgendwo im mentalen Feld der Erde herumschwirrt. Im Gegenteil, jede unbewusst durchgeführte Bewegung, und sei es nur mit Kugelschreiber spielen, braucht viel an Energie, die dem Geist dann nicht zur Verfügung steht, auch das Denken braucht Energie – sind die Gedanken „sinnlos“ dann wird Energie vergeudet, Emotionen brauchen auch Energie usw.

Auch das, was sich in der niederen Seele abspielt – was unbewusst geschieht und dem Menschen nicht mittels Tagesbewusstsein zugängig ist es sei denn, er steigt in die tiefen Kammern hinab und löst sich von sich selbst – hat einen Einfluss auf den Körper. Man nennt dies dann in der strengsten Ausformung „Schmerzen, Verspannungen, Gelenksprobleme, Kreuzschmerzen,“  oder alle anderen körperlichen Symptome und schiebt es auf die körperlichen Arbeiten ab. Jedes körperliche Befinden hat seinen Ausgang in der Seele somit im Denken und in den Emotionen, im Unterbewusstsein.

Wenn der Mensch dann beginnt bewusst an seinem Körper zu arbeiten arbeitet er gleichzeitig auch in allen anderen Ebenen, vorausgesetzt er ist mit Bewusstsein dabei. Er erhält eine neue Beziehung zu sich selbst und seinem tiefsten Wesen.
Während der Übungen ist ein harmonischer Atemrhythmus beizubehalten, während man gleichzeitig konzentriert ist.
Sanftheit und Kraft, Klarheit und Bewusstsein wie auch Präsenz gegenüber dem was man tut, verbinden sich mit der Übung. Kommen während der Übung Gedanken und wird daran festgehalten, dann ist die Bewusstheit nicht gegeben und die Übung verflacht zur Gymnastik oder schlimmer noch, sie wird mit irdischen 3D-Dingen verglichen.

Wir gehen aber davon aus, dass die Bewusstheit bei der Übung und beim Körper ist. Die Abwechslung zwischen Spannung und Entspannung stärkt nicht nur die Gliedmaßen, sondern auch die Gesamtheit der Blutgefäße, dies verbessert den Kreislauf, das Herz, das lymphatische System (viel Wasser trinken) aber auch den physischen und psychische Energiefluss. Auch die Atmung wird sich positiv verändern.

Je weniger der Mensch sich in äußeren Dingen verliert, sondern dass er zentriert und bewusst ist bzw. es wird, desto harmonischer zirkulieren die inneren Energien.

Hier noch eine kleine Auflistung der Wirkungen der „wohlgestimmten Bewegungen“

• Harmonisierend und stärkend – erhöhtes Maß an Energie generell
• Das Selbstbewusstsein verbessert sich im gleichen Maß wie sich die Gesundheit verbessert
• Gleichgewicht zwischen Körper, Denken und Emotionen kann gefunden werden
• Gelenke, Sehnen, Muskeln und Knochen werden gestärkt
• Verbesserung des Blutkreislaufes und des lymphatischen Systems
• Verbesserung der körperlichen Haltung,
achtet im Alltag auf eine aufrechte Wirbelsäule die den Kopf trägt
• Verringerung des Fettgewebes
• Bessere Lungen- und Zellatmung
• Harmonisierung des zentralen und vegetativen Nervensystems, des sympathischen und parasympathischen Systems
• Alle Organe erhalten eine „Rundumkur“
• Gestik, Bewegung und Fortbewegung wird harmonischer
• Stress kann sich bei der „Meisterung des Körpers“ nicht mehr einstellen
• Das Immunsystem wird angeregt
• Akute und chronische Krankheiten verbessern sich
• Wohlbefinden, Geborgenheit, Vitalität und Lebensfreude entfalten sich
• Energetische Blockaden innerhalb der Organe werden aufgelöst
• Ruhe und Klarheit im Geist nehmen zu
• Der Trägheit des Geistes wird positiv entgegengewirkt
• Denken erfolgt leichter und schneller, da der Geist nicht mehr so dumpf und träge ist
• Verbesserung von Konzentration und Gedächtnis
• Fördert Selbstdisziplin und den Willen
• Für spezifische Krankheitsbilder gibt es spezifische Übungen; ( Bearbeitung der Wirbelnerven,  Übungen für das Herz-Kreislaufsystem, Niere-Blase, usw.)

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